Mit der Schließung der Aachener Polizeireiterstaffel zum Jahresende 2002 entstand im Aachener Reiterleben eine Lücke, die bei zahlreichen Veranstaltungen deutlich sichtbar wurde. Nicht nur im Karneval und bei Fußballeinsätzen fehlten die berittenen Polizisten, auch beim jährlich stattfindenden CHIO und anderen öffentlichen Events wurden die Polizisten mit ihren Vierbeinern schmerzlich vermisst. Was lag da näher, als auf privater Basis eine Reitergruppe zu bilden, die diese entstandene Lücke schließen konnte, zumal alle ehemaligen Dienstpferde in den Privatbesitz der Beamten gewechselt waren. Nach einigen grundsätzlichen Überlegungen zur Gründung der Gruppe, fanden sich letztendlich einige ehemalige Polizeireiter nebst befreundeten Zivilisten zusammen, sodass im Frühjahr 2004 der neue Reiterverein „Aachener Stadtreiter e.V.“ gegründet wurde.